Porsche Macan – Rückruf ANB5 – Entschädigung einfordern

 letztes Update: 21.03.2023
Macan Rückruf ANB5Macan Rückruf ANB5

Rückruf ANB5 - Jetzt tätig werden und Entschädigung sichern!

Am 01.11.2022 wurde die Rückrufdatenbank des Kraftfahrtbundesamtes um den Porsche Macan Rückruf mit dem Code ANB5 ergänzt. In diesem Artikel erklären wir, was für die betroffenen Porsche Macan Fahrer (Benziner) zu tun ist.

Benziner Fahrzeuge betroffen

Bislang wurden schon einige Porsche Macan Dieselfahrzeuge vom Kraftfahrt-Bundesamt zurückgerufen. Der aktuelle Rückruf betrifft aber Benziner Fahrzeuge. Insgesamt sind rund 4.300 Porsche Macan Benziner der Baujahre von 2014 bis 2018 in Deutschland betroffen.
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UPDATE 21.03.2023 - EuGH entscheidet positiv

Mit Urteil vom 21. März 2023 hat er EuGH im Sinne der Verbraucher entschieden. Wir raten jedem Käufer eines betroffenen Fahrzeugs, seine Ansprüche überprüfen zu lassen.

Kraftfahrt-Bundesamt beschreibt die Hintergründe des Rückrufs

Das Kraftfahrt-Bundesamt schreibt zum Hintergrund des Rückrufs:
„Konformitätsabweichung CO2-Emissionswerte“
Unter Abhilfemaßnahme des Herstellers steht dann:
„Durch ein Software-Update der Motorsteuerung und der Getriebesteuerung sollen die Herstellerangaben der CO2-Werte wieder erreicht werden.“ 
Der Rückruf ist verpflichtend. Das heißt, dass betroffene Porsche Macan Fahrer, das Update nach 18 Monaten nach Erhalt des Erstschreibens aufspielen lassen müssen. Sollte das Update dann nicht aufgespielt worden sein, dürfte sich die örtliche Zulassungsbehörde bei Ihnen melden. Sie erhalten dann eine letzte Fristsetzung zur Durchführung des Updates. Wird das Update dann nicht fristgerecht aufgespielt, wird der Wagen stillgelegt. Wir empfehlen, das Update über die 18 Monate nicht aufspielen zu lassen und erst, wenn die Stilllegungsandrohung kommt, das Update aufspielen zu lassen und zu reagieren.

Ihr persönlicher Ansprechpartner

Porsche Macan Diesel S Baujahre 2014-2018 auch von Rückrufen betroffen

Das Kraftfahrt-Bundesamt hatte bereits auch Porsche Macan Diesel der Baujahre 2014-2018 verpflichtend wegen unzulässiger Abschalteinrichtungen zurückgerufen. Hinzu kamen Rückrufe für Porsche Cayenne S Diesel der Baujahre 2013-2018 und 2015-2017. Die Rückrufschreiben wurden erst 2020 verschickt, betroffene Porsche Fahrer könnten bis zum Ende des Jahres 2023 auch noch gegen Porsche klagen.
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Haben betroffene Porsche Macan Fahrer Anspruch auf Schadenersatz?

Nach unserer Rechtsauffassung besteht ein Anspruch auf Schadenersatz. Die Berichte in den Medien über die von Porsche durchgeführten Manipulationen an den betroffenen Fahrzeugen deuten darauf hin, dass hier eine vorsätzlich sittenwidrige Schädigung nach § 826 BGB angenommen werden kann. Betroffene Porsche Macan Fahrer sollten Ihre Ansprüche von einem auf Abgasmanipulationen spezialisierten Rechtsanwalt überprüfen lassen.
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