Rückruf Opel Meriva – Was tun bei Hersteller-Code KCP ?
letztes Update: 21.03.2023
- Authors
- Name
- Björn-Michael Lange
- Erstellt
- Rechtsanwalt, Partner
- Erstellt
- Sonntag, 27.11.2022

Rückruf Opel Meriva mit dem Hersteller-Code KCP
Anfang November hat das Kraftfahrt-Bundesamt einen Pflichtrückruf für Opel Meriva Fahrzeuge angeordnet. Davon sind rund 4349 Fahrzeuge der Baujahre 2013-2017 in Deutschland betroffen. Was Sie tun können und warum Sie Schadensersatz vom Hersteller verlangen sollten, erfahren Sie hier.UPDATE 21.03.2023 - EuGH entscheidet positiv
Mit Urteil vom 21. März 2023 hat er EuGH im Sinne der Verbraucher entschieden. Wir raten jedem Käufer eines betroffenen Fahrzeugs, seine Ansprüche überprüfen zu lassen.Auszug aus der Rückrufdatenbank
In der Rückrufdatenbank des KBA heißt es zur Abhilfemaßnahme des Herstellers :„Update der Software des Motorsteuergeräts“In der Beschreibung des Rückrufs ist dann zu lesen:„Unzulässige Abschalteinrichtung bzw. unzulässige Reduzierung der Wirksamkeit des Emissionskontrollsystems.“Damit ist klar: Der Rückruf erfolgt im Rahmen des Opel-Dieselskandals. Schon zuvor waren verschiedene Opel-Modelle wie zum Beispiel der Insignia, der Corsa oder der Astra und Astra Sports Tourer zurückgerufen worden. Wir sind Ihr Ansprechpartner und freuen uns auf Ihre Kontaktaufnahme.Kann ich Schadenersatz von Opel fordern?
Ja, das ist möglich. Das Kraftfahrt-Bundesamt hat festgestellt, dass Opel Abgasmanipulationen beim Meriva durchgeführt und hat daher einen Pflichtrückruf angeordnet. Damit steht die Abgasmanipulation fest. Die Feststellung durch das Kraftfahrt-Bundesamt hilft bei der Durchsetzung der Ansprüche vor deutschen Zivilgerichten. Im Rahmen unserer kostenfreien Erstberatung prüfen wir, ob auch in Ihrem konkreten Fall ein Vorgehen sinnvoll ist.Ihr persönlicher Ansprechpartner
